Zwischen Lechbruck und Sameister am See, Lkrs. Ostallgäu, kam es in den frühen Dienstagmorgen, 14.01.2020, zu einem Verkehrsunfall mit einem beteiligten Pkw.
Der Fahrer des Pkw, ein 30-jähriger Mann, befuhr die St2059 von Lechbruck kommend in Richtung Sameister, als er nach Angaben eines Zeugen nach links von der Fahrbahn abkam. Dabei beschädigte er mit seinem Fahrzeug ein Holzgeländer, welches als seitliche Absicherung einer Überführung diente und kam danach in leichter Schieflage zum Stehen. Der Fahrer wurde durch den Verkehrsunfall schwer verletzt und musste durch die Freiwillige Feuerwehren Lechbruck und Roßhaupten, welche mit etwa 30 Mann im Einsatz waren, aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er kam im Anschluss daran mit dem Rettungshubschrauber in eine oberbayerische Unfallklinik. Zur Versorgung des Mannes war neben zwei Einsatzfahrzeugen des Rettungsdienstes noch ein Notarzt im Einsatz.
Die Staatsstraße war zur Aufnahme des Unfalls für etwa eine Stunde komplett, später für die Bergungsarbeiten noch auf einer Fahrbahn gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr übernahm während dieser Zeit die Verkehrslenkung.
Der Pkw des Mannes wurde durch den Unfall total beschädigt, der entstandene Sachschaden beträgt hier schätzungsweise etwa 15.000 Euro. Am Geländer entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro.