Der erste Freitag im Mai gehört in Roßhaupten der Feuerwehr und ihrem Schutzheiligen Sankt Florian. In der heiligen Messe, zu der die Feuerwehrler mit der Musikkapelle einmarschiert sind, hat Pfarrer Hans Ulrich Schneider in seiner Predigt die Geschichte vom Heiligen Florian berichtet. Er fand im Jahr 304 zusammen mit seinen Gefährten den Tod wegen dem Glauben an das Christentum. Sein Name steht für Menschen die sich für andere einsetzen und dabei nicht selten ihr eigenes Leben oder die Gesundheit riskieren.
Bei der anschließenden Feier konnte der Vorstand Norbert Baur die Ehrenmitglieder Andreas Strobel, Peter Walk und den Bürgermeister Thomas Pihusch begrüßen. Dieser bedankte sich bei Allen für den Einsatz und wünschte ein unfallfreies Einsatz Jahr und dass sich in den nächsten Monaten ausreichend Kandidaten für die anstehenden Wahlen im Januar finden mögen.
Robert Unterreiner konnte dann zehn junge Burschen in den aktiven Dienst übernehmen und ihnen jeweils die Urkunde mit der Beförderung zum Feuerwehrmann überreichen. Eine weitere Beförderung stand für den zweiten Vorstand Robert Miller an. Er wurde nach Erreichen der Zugführer-Berechtigung zum Brandmeister befördert und gleichzeitig erhielt er eine Urkunde für 30 Jahre aktiven Dienst. Noch einmal zehn Jahre mehr ist bereits Jakob Straub bei der Feuerwehr. Dafür bekam er eine Urkunde vom Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann in Verbindung mit dem dazugehörigen Ehrenkreuz in Gold und eine Einladung in das Feuerwehr Erholungsheim nach Bayerisch‑Gmain. Eine gute Sitte ist es in Roßhaupten, den jeweiligen Ehefrauen eine Woche zu spendieren um sich gemeinsam zu erholen. Nach dem offiziellen Teil klang der Abend im Herz aus. Danke an die Gemeinde für Übernahme von Speis und Trank.